Sommer, Sonne, Sonnenschein-so verschaffst du deinem Hund die beste Abkühlung[miDoggy Parade]

Abkühlung für das Dobertier, bei momentan +35°C.

 

  1. Nachts und morgens, werden alle Fenster aufgerissen. Wir wohnen in einer Dachgeschosswohnung und das ist die beste Möglichkeit, um alle Räume mit frischer angenehmer Luft zu fluten.
  2. Morgens, sind lange Runden mit dem Dobertier nicht immer möglich, da es gerne ausschläft und ein Dobertier zu früh aus dem Federn zu schmeissen, bedeutet ein schlecht gelauntes Dobertier. Aber ab und zu hat man Glück und man kann auch früh morgens eine längere Runde spazieren gehen.
  3. Vormittags, werden nach und nach die Fenster geschlossen, sowie auch verdunkelt.
  4. Siesta: wir nehmen uns ein Beispiel, an unseren südeuropäischen Nachbarn, sobald die Schotten dicht sind (11Uhr-20Uhr), wird von 11Uhr-15Uhr Siesta gemacht. Sprich das Dobertier legt sich vor den Ventilator und geniesst die Modus-Einstellung "Natur", es folgen 3 Stunden Etappenkühlung.
  5. Nach der Siesta, drückt gelegentlich mal die Blase bei dem Dobertier, dann geht es ruckzuck durch den Schatten und so schnell es geht wieder in die kühle Höhle.
  6. Es folgt ein Eiswürfel oder ein selbstgemachtes Hundeeis. Hier sind die Favoriten: Banane-Fisch-Honig, Leberwurst-LAC Quark und Himbeere-Wienerlepüree.
  7. Nach der Abkühlung, folgt ein bisschen Hirntraining, z.B mittels Suchspielen oder Strategiespielen.
  8. Nun ist das Dobertier wieder müde und entspannt bis 19Uhr.
  9. Zwischen 19Uhr und 20Uhr geht es dann endlich los. Eine lange Runde am Fluss oder in den Wald. Bevorzugt wird momentan die Flussstrecke, da man sich hier immer schnell erfrischen kann.
  10. Danach gibt es dann auch das langersehnte Abendmahl, alle Fenster werden wieder aufgerissen und mit Glück werden die Räume sofort mit einer frischen Priese geflutet.

 

So sieht bei uns ein typischer Sommertag aus. Wir meiden einfach die Mittagssonne und verlegen, Spass und Aktion eher auf den Abend. Wenn die Temperaturen nicht gerade bei +30°C/+35°C liegen, kann man auch wirklich schöne Mittagsrunden im Wald verbringen, dort ist man schön vor der Sonne geschützt und der Hund heizt auch nicht auf. Mit dabei ist aber immer Trinken für den Hund. Im Wald bieten sich zwar auch im Sommer, immer mal wieder Pfützen oder kleine Brunnen an, hier sollte man den Hund aber nicht trinken lassen! Bei Brunnen, die eine frisch Wasser zuführung haben und das alte Wasser abläuft, ist es natürlich was anderes, aber Pfützen sollte man immer vermeiden. Was man in der Sommerzeit für die Waldausflüge auch berücksichtigen sollte, ist ein Zeckenschutz für Vierbeiner und Zweibeiner, wir schmieren uns mit Kokosöl ein und der Hund hat zusätzlich noch ein EM Halsband an. Worauf ich bei dem einschmieren von dem Kokosöl besonders achte, das es gleichmässig verteilt ist, bei dem Hund vor allem an den Riskiostellen (Kopf,Hals,Achseln,Schenkel, Rute,Pfoten-einfach komplett) bei mir schaue ich, dass vor allem die Knöchel, Kniekehlen und Arme eingerieben sind, meine Schuhe besprühe ich meistens noch mit einem Kokos-Zitrus-Schwarzkümmelgemisch, Zuhause sollte man natürlich, sich und den Hund nach Zecken durchsuchen. Bisher sind wir Zeckenfrei (TOI-TOI-TOI).

In dem Sinne, geniesst den Sommer und jede Abkühlung die ihr bekommen könnt.

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